Vor einiger Zeit hatte ich über die kopierten Terrorprognosen aus den Palmblättern des Herrn Ritter geschrieben, heute muss ich – nach dem Lesen des taz-Artikels „Der übersinnliche DAX“ und dem Folgen des Links zu den Anbietern von Esoterikmessen – mich doch noch einmal zum Thema Palmblätter äußern. Denn auch wenn es Herrn Ritter, der ja Reisen zu den Palmblattbibliotheken in Indien feil bietet, nicht unbedingt gefallen dürfte, es gibt auch so etwas wie eine deutsche Palmblattbibliothek: bei Hildegard Matheika in Mönchengladbach. Auf ihren Namen kam ich durch das Verzeichnis der „Esoterikexperten“ auf der Webseite der Esoterikmesse-Veranstalter, denn dort firmiert sie als einzige Palmblattexpertin. Und ihre (Selbst-)Beschreibung klingt schon toll:
8000 Jahre? Nun ja, die anderen Palmblattjünger übertreiben da weniger und nennen 5000 Jahre, aber auch das stimmt ja nicht so ganz, denn sie schreibt ja selbst, wie diese Blätter in ihren Besitz gelangten:
Für Frau Matheika sind also Palmblätter aus dem 16. und 17. Jahrhundert 8000 Jahre alt … … und selbstverständlich erklärt sie nicht, warum die Vergangenheit und Zukunft ihrer Kunden gerade in diesen Blättern stehen soll. Wahrscheinlich hat sie dafür keine Zeit, denn Frau Matheika ist nämlich 200 Tage im Jahr unterwegs und bietet ihre Arbeit an [der im Folgenden zitierte Text ist im Internet nicht mehr verfügbar, listet aber nur einen Teil der Angebote dieser Frau von ihrer Webseite auf]
„zum Teil Kartenlegen, Lesen aus der Palmblattbibliothek, Kontakt zum Jenseits, biete Pilgerreisen an nach Lourdes, dann Deeksha-Reisen nach Bali – einfach um den Menschen zu helfen …“
Boah! Diese Frau kann ja fast alles! Und auf ihrer Webseite kommt noch viel mehr (Die Screenshots der im Internet veröffentlichten Webseite von Frau Matheika habe ich am 23.3.2012 erneut erstellt. Außerdem wurden die Seiten aus Dokumentationsgründen bei WebCite archiviert) – zum Beispiel ist sie auch Meisterin der weißen Magie und kann alles Böse entfernen:
Das kennt man ja! Wenn’s schief läuft im Leben haben andere Schuld – und Matheika kann natürlich helfen:
Matheika, die Expertin für die Abwehr alles Bösen!
Wissenschaftlich erforscht? Aha! Und wie war das Ergebnis? Hat sie den Randi-Preis gewonnen? Natürlich nicht, aber wenn – wie in den Zeiten der Finanzkrise ja durchaus üblich – die Gier nach Geld als „negativ“ zu bewerten ist, dann kann Matheika sicher helfen … … denn ihre Hände haben die Kraft zu nehmen – bevorzugt Bares aus dem Portemonaie der Kunden!
Klar, Matheika opfert sich und nimmt das negativ beladene Geld an sich. Verlogene, zynische Abzocke ist das – aber die Kunden auf den Esoterikmessen sind das ja gewohnt und haben es wohl nicht besser verdient. Wer bei der hanebüchenen Verbindung von Lourdes, weißer Magie und Palmblattbibliotheken nicht irgendwie stutzig wird, dem ist wohl nicht mehr zu helfen – hätte Matheika noch gechannelte Botschaften des Osterhasen in ihrem Repertoire, es würde kaum auffallen.
(Die Screenshots der im Internet veröffentlichten Webseite von Frau Matheika habe ich am 23.3.2012 erneut erstellt. Außerdem wurden die Seiten aus Dokumentationsgründen bei WebCite archiviert und können bei Bedarf jederzeit wieder abgerufen werden.)
Esotherik-Bauchladen. Armselig.
@ Tanja,
das ist wohl schon mehr als armselig, dieser esoterische Ober-Unfug, …wenn ich das schon lese: […] „Seit mehr als 2 Jahrzehnten studiere ich die Geheimnisse der Weißen Magie und der Schutzmagie. Mit den starken Kräften, die durch meine Hände fließen (wissenschaftlich erforscht) kann ich sicher auch Ihnen helfen.“ […]
Oje, das grenzt ja fast schon an totaler geistiger Umnachtung…einen solchen Humbug zu verzapfen – und dies auch noch als „wissenschaftlich erforscht“ zu bezeichnen, das ist ja wohl die „Höhe“.
Es ist wie es ist, völlig irrwitzige und absurde Behauptungen aufstellen, keine Belege/Nachweise oder auch Quellen dafür angeben können…wirklich sehr gescheit! Nichts als hirnrissiges esoterisches Geschwurbel – nicht mehr und nicht weniger!
…und dann auch noch „Kontakte zum Jenseits“ und „Pilgerreisen nach Lourdes (Lourdes…?, na ich meine, diesen Begriff hatten wir hier im Blog doch schon mal in einem anderen hanebüchenen Zusammenhang…
Ob die Pilgerreisen zu dem von Ray Nolan aus den Nostradamusversen extrahierten Wundertermin stattfinden? Man müsste sich ja glatt mal die Unterlagen zukommen lassen …
Mach das bloß nicht, sonst fangen die Schwurbelheinis und -heininen noch an, sich abzusprechen, wenn du die auf solche Ideen bringst, und dann könnte der ganze Unsinn sogar noch glaubwürdig wirken. *grusel*
@ wahrsagercheck,
he,he… in vermeintlich höchsten esoterischen Kreisen soll ja nichts unmöglich sein…pfff. 😉
@ Tanja,
hmm, da könntest du recht haben, aber ob´s was hilft? Es ist ja keineswegs auszuschließen, das die Dame „Matheika“ deine Bedenken bereits „vorhergesehen“ hat und eventuell auch über „übersinnliche telepathische Kräfte“ verfügen könnte…, so dass eine zwischenzeitliche Kontaktaufnahme auf „höherer Ebene“ bereits stattgefunden hat…wer weiß das schon? … dann wäre dein „*grusel*“ wohl angebracht. 🙂
Hallo,
Wenn jemand glaubt die Matheika Ursel hätte die Palmblätter von einem Guru, der ist falsch gewickelt. Die hat sie sich selber auf braunem Papier zusammengebastelt und was draufgekritzelt. Hat mir ihr Neffe erzählt. Ihre solltet mal unter http://www.Matheika.de schauen da könnt ihr euch schlapp lachen über so viel Scharlatanerie. Wenns nicht zu traurig wäre.
Der Esoterikjäger
Die Hildegard Matheika heißt ja eigentlich Matheis-Karls. Hat jemand eine Ahnung, wie ihr jetziger Mann heißt? Ist eigentlich komisch, dass sie ihn nirgends nennt. Aber es muss ihn geben, denn sie macht den ganzen Kram sicherlich nicht alleine. Im Esoterikforum hat auch mal jemand erwähnt, dass ihr Mann bei einer Esoterikmesse dabei war.
Hallo,
also ich kenne die Matheika ziemlich gut:
1. Hat sie nur eine kranke, behinderte Schwester und diese kann und hat keine Kinder, also hat sie auch keine Neffen.
2. die Palmblätter habe ich selbst gesehen, es sind keine braune Zettel
3. Ihr erster Mann, der Alkoholiker, hieß Matheis und ihr jetziger Mann heißt Karls
4. aber in bei Ihren Vorfahren taucht in Ungarn der Name Mathejka auf.
Was regt ihr Euch eigentlich über Dinge auf, wovon ihr keine Ahnung habt. Wer von denjenigen, die hier schreiben, kennt Sie denn persönlich?
Die Hilfe, die sie mir nun schon über Jahre gibt ist immer hilfreich. Ich bin sehr froh, daß ich eine Beraterin gefunden habe, die noch über Jahre, (sie ist von Anfang bei den Esoterikmessen dabei) so bodenständig geblieben ist.
Schaut euch doch mal die Messen an, was da rumkreucht und fleucht, was kommt und geht.
Ich gehe auf Ehrlichkeit und dies erkenne ich bei allem was „die Matheika“ von sich gibt immer wieder.
Normal schreibe ich in keinen Foren, aber Unehrlichkeit oder Falschmeldungen mag ich nicht
@heida
… und wieviel hat diese „Hilfe“ bis jetzt gekostet? So pi mal Daumen und in Euro?
Ich hatte einige Beratungen mit Karten und durch die Palmblätter, innerhalb von 20 Jahren.
Ich kann sie und habe sie aber auch schon oft angerufen, was mich nichts kostet. Dies ist öfter, als die Beratungen für die ich bezahlt habe.
Eine Kartenlegung auf der Messe kostet z.Zt. 80 € und eine Palmblattlesung 150 €. Dies bezahlen die Leute auch, die nach Indien fahren, zusätzlich zur Reise. Natürlich sitzen auf der Messe auch Berater mit Schlagzeilen, eine Frage für 10 € oder 1 Minute 1.28 €
Da lobe ich mir eine Beratung die Hand und Fuß hat. Es ist auch bei der Matheika sehr oft eine Seelenberatung, eine Geschäftsberatung u.s.w. und keine Kartenanalyse, oder Klamauk.
Wer ihre Beratungen nicht zu schätzen weiß, muß halt zu den anderen gehen, viele gehen dann zusätzlich noch zu ihr, weil sie mit dem anderen Gesagten gar nichts anfangen können, was mir schon einige gesagt haben, da ich immer wieder die Gespräche mit Messebesuchern suche.
Sie hat keine Hotline, wo die Leute später über eine hohe Telefonrechnung entsetzt sind, sondern einen ganz normalen Anschluß.
@heida
Danke für die Info!
Hab mal wieder auf ihre Webseite geschaut – und finde es schlicht lächerlich, wenn sie 150 Euro dafür verlangt, dass sie die Palmblätter nicht lesen kann (… gibt sie auf ihrer Webseite selbst zu, sie behauptet sie könne sich mit den Schreibern „in Verbindung setzen“). Außerdem ist der ganze Palmblattschwindel sowieso hanebüchener Unsinn …
Wenn sie mit ihr sprechen können sie ihr ja vorschlagen, ihre behaupteten Fähigkeiten von der GWUP testen zu lassen – es winken im Erfolgsfall 10.000 Euro und 1 Million Dollar … … aber ich prophezeie ihnen, dass sie dies niemals tun wird.
Die damit verbundene schlechte Presse wäre nämlich schlecht für’s Geschäft!
Also, wenn Zynismus ein Unterrichtsfach wäre, würden Sie bestimmt eine 1 bekommen, was soll das denn. Ich wollte doch nur mal durchgeben, daß die Matheika keine selbstgeschriebenen braunen Blätter als Palmblätter bezeichnet, sondern wirklich Echte aus Indien hat.
Ich selbst war in Indien in 2 Bibliotheken, dort habe ich einmal 320 $ und einmal 280 $ bezahlt. Es wurde vorab ein Fragebogen verlangt, den ich ausgefüllt habe und darauf baute sich dann die Beratung auf. Aber sie wissen doch auch wie stille Post geht. Zuerst hat der Nadireader was in irgendeiner Sprache gemurmelt, dann hat ein Inder dies in Englisch übersetzt, dann wurde es von unserem Reiseleiter ins Deutsche übersetzt, was ich daraus entnehmen konnte war so gut wie nichts.
Wie gesagt, wollte nur was klarstellen und muß mich nicht auf irgend eine Ironie einlassen.
Vielleicht wird auf die einzelnen Punkte mal eingegangen und nicht nur das was der Schreiber loswerden muß oder will
@heida
Immerhin wurde dort – möglicherweise – tatsächlich von Blättern gelesen. Ob das diesen Preis wert war, darüber erlaube ich mir kein Urteil. Der ganze Palmblattunsinn bietet für einige Inder die Möglichkeit esogläubigen Touristen und Touristinnen – mal mehr / mal weniger – Geld aus der Tasche zu ziehen. Das ist schon alles!
Aber Frau Matheika kann die Dinger noch nicht einmal lesen sondern behauptet ganz einfach, sie wüßte trotzdem was draufsteht … … wobei es mir übrigens völlig egal ist, ob sie die jetzt tatsächlich aus Indien eingeführt oder selbst gebastelt hat (darüber habe ich keinerlei Aussage getroffen).
Ach so: Hier ist der Bericht eines Besuchers von Palmblattbibliotheken: ein Paradebeispiel für – schlechtes!!! – Cold Reading!
Forum für skeptische Beiträge hiesst es….
Und für bescheuerte.
Warum sollte es bitte Thomas Ritter nicht passen, dass jemand andere auch Palmblattbibliotheken hat, liest, macht …. (Hetze?)
Wo liegt das Problem, wenn Palmblattbibliotheken (indischer Kulturkreis) und und Lourdes (westlicher Christentum) bei jemanden beieinander liegen?
Es geht hier immer um Feinstoffliches, um die Weisheit und Kraft der Schöpfung und um das Leben und Hilfen für die Menschen.
Hellseher, was Matheika wohl zweifellos ist. können bei Gelegenheit Dinge erspüren ohne zu lesen. Wann das geht oder auch nicht entscheiden nicht einmal sie selbst, sondern die höheren Kräfte. Das entscheiden auch nicht die Besucher die bestellen….zahlen…verlangen. Diese können höchstens demütig darum bitten.
Oft ist es so, wenn einer kommt und nur Blödsinn erwartet und nicht innerlich auf das Richtige eingestellt ist auch nur Blödsinn bekommt.
So.
Blinkt es jetzt?
Danke.
@Konstanzia
Matheika und andere können sich jederzeit von einschlägigen Wissenschaftlern testen lassen – wenn sie das wollen. Warum machen sie das nicht? Haben sie Angst vor den für den Nachweis solcher Fähigkeiten weltweit ausgelobten Geldbeträgen (1 Mio Dollar in den USA, 10.000 Euro in Deutschland …)?
Stattdessen nur hanebüchene Behauptungen … … wenn sie sich davon einlullen lassen wollen, bitteschön!
@all.
also ich war auch schon oft in indien und einmal in einer palmblattbilliothek zwecks gaudi :-)),das sei ja sowas wie ein meldeamt,aber nur für diejenige die einmal indien bereisen werden! und ein palmblattlesung wird meist gratis gemacht läuft über spenden.und in indien sind 5 euro viel geld.zur legung ist zu sagen sie war sowas von abentuerlich ich habe herzlich gelacht,sie wir erstmal mit daumenabdruck..gefunden! ein bündel länglicher blätter,die der reeder gefühlmäßig interpretiert..das beste am ende,ich brauche nicht amehr auf erden kommen.da die blätter durch genarationen vererbt werden,dürfen sie niemals indien verlassen!!! das ist strafbar!,lg. stanzi
Wenige wissen, dass echte Hellseher dem Volk keine direkte Auskunft geben.
So, wahre Magier, Adepten und Avatare auch nicht.
Wenn sie Auskunft geben, dann nur ihren Schùlern, aber auch hier wird kein Geld verlangt.
Nehmt das als Merkzettel.
Nun wird jemand fragen, warum weist das gerade du so genau?
Ganz einfach, weil mir ein Avatar sich zu erkennen gab.
Nicht geistig, sondern real physisch.
Seid ùber 10 Jahren sind wir Freunde.
Wollte noch sagen, dass ein echter Hellseher, Magier, Adept oder Avatar, auch in keiner Organisation oder Veranstaltung tàtig ist.
Also, sollten sie einen Teil ihres Wissens in Buchform darbieten, dann nehmen sie diesen Verdienst an.
Deshal ist es wieder eine Qual, die Spreu vom Weizen zu unterscheiden.
Aber wahre Sucher der Wahrheiten haben ein intuitives Herz und weichen den Fangnetzen der Preiskùnstler aus.
Gruss, Kybalion7
Die Palmblätter sollen alberner Klamauk sein???
Ein Palmblatt von mir ist in der Palmblattbibliothek von Bangalore.
DIe Lesung war 1993. Bei der Lesung übersetzte der Inder den Inhalt des Palmblatts in die Englische Sprache. Ich musste ein paar Tage vorher meinen Namen und das Gebursdatum und ich glaube ich den Geburtsort angeben.
Inder:
Deine Eltern haben sich getrennt zwischen Deinem 5. und 8. Lebensjahr!
Bingo: Mutter ist ausgezogen als aich 4 1/2 Jahre alt war und das Gerichtsurteil kam als ich 8 war. Zufall?
Inder:
Du hast Philosophie studiert?
Bingo: Ich bin Doktor und Magister der Philosophie. Diplomarbeit war über Aristoteles. Und das haben die Rishis vor 500 oder mehr Jahren gewußt? Offensichtlich!
Inder :
Als Du 22 Jahre alt war hast Du Dein Studium abgeschlossen!
Bingo! Bingo! Bingo! Woher weiß dieser nette Inder dass ich bereitsd mi 22 Jahren meine Doktor-Promotion hatte?
So meine lieben Palmblatt-Kritiker!
Jetzt ist es an Euch zu erklären wie der Inder 1993 alle diese Sachen die in Indien niemand weiß wissen konnte – wo sonst als aus dem Palmblatt hätte er es wissen können???
Zum obigen Kommentar möchte ich noch ergänzen dass in Mitteleruopa pro Jahr maximal 1 oder 2 Studenten 1974 die Doktorpromotion aus Philosophie mit 22 Jahren hatten. Durchschnittliches Promotionsalter war zwischen 25 und 28 Jahren! Somit ist jedes zufällige Erraten vollständig ausgeklammert!!!
@ Bernhard
Nur zur Erinnerung:
Es geht hier nicht um Palblattbibliotheken in Indien sondern um eine esoterisches Angebot aus Deutschland
Ansonsten habe ich etwa zwei Dutzend persönlicher Erfahrungserichte von Palmblattbesuchern vorliegen, die ihrer persönlichen Erfahrung widersprechen. Ihre persönliche Erfahrung will Ihnen auch niemand nehmen, aber ich erlaube mir Dinge als Unsinn zu bezeichnen, die ich als Unsinn einschätze.
@Bernhard
Nachräglich herzlichen Glückwunsch!
Solange wir nicht die Story von @Bernhard überprüfen können, ist das nur eine von vielen Erzählungen, die die Wundergläubigen in die Welt setzen. Es gibt auch sogenannte Erinnerungen, bei denen unser Gehirn uns narrt.
Ich kenne bei mir selber solche zweifelhaften Erinnerungen und bleibe sogar bei mir skeptisch.
Verehrter Herr Bernhard,
ich komme nicht recht mit, in wie fern das „Bingo“ hier herein spielt? Sind diese Palmblätter eine Art Glücksspiel, etwa so wie unsere Klassenlotterie oder die ARD Fernsehlotterie? Verzeihen Sie mir die Nachfrage, ich bin ein etwas älteres Semester, jedoch möchte ich Ihren elektronischen Leserbrief inhaltlich gerne erfassen.
Wie ich zu verstehen glaube, handelt es sich um ein Unternehmen aus Bangalore? Meine Gattin und ich wollten früher immer gerne einmal nach Indien reisen, jedoch war dies aus politischen Gründen nicht möglich. Wir hatten allerdings das Vergnügen einer organisierten Reise in die UdSSR.
Mit freundlichem Gruß!
Horst Lauer
JA,ja der Matheika Clan aus Mönchengladbach! Ich kenne Frau Matheika schon sehr lange. Damals, vor ca.20Jahren traf ich sie persönlich in der Schweiz an einem Messestand.Ihre Anfänge im esoterischen Bereich waren Kartenlegen und Jenseitskontakt. Ich gebe zu das ich sehr neugierig auf sie war, und lies mir die Zukunft legen. Damals war ich sehr enttäuscht aber auch weil ich als Student für diese Sitzung mit ihr , viel Geld ausgab. Inzwischen ist Frau Matheika mit einem sehr geschäftstüchtigen Mann verheiratet. Dieser motzte dann Frau Matheika ausgestattet mit Geld in jeder Hinsicht auf. Die Bühnen wurden immer größer. Die Presse kam hinzu und die Flyer wurden immer imposanter. Da staunte ich nicht schlecht aber auch die Preise wurden verdoppelt. Ihr größter Erfolg und Einnahmequelle ist bis heute der Kontakt zu Verstorbenen.Aber als ich dann eines Tages von der Palmblattbibliothek hörte und sie als einzigste Frau berechtigt , den Schlüssel in der Hand zu halten wurde ich richtig böse.Man muß nämlich wissen, dass dieses Wissen niemals niedergeschrieben wurde, auch wenn vor ein paar Jahren der letzte Palmblattleser Indiens gestorben ist, so verwunderlich ist es jetzt , das sie die Nachfolge antritt. Wenn es sowas wie die schwarze Magie gibt dann entspringt sie auch aus Derselben. Es ist eine große Beleidigung gegenüber einem Wissen und das hat auch in der Zukunft noch Folgen in ihrem Wirkungskreis. Diesen Esoterizisten gehört das Handwerk gelegt. Lg.Adrian