Hellseherversagen von der widerlichen Art: Sylvia Browne

7 05 2013

In den USA ist die selbsternannte Hellseherin Sylvia Browne ein richtiger Star. Auch die JREF (James Randi Educational Foundation) hat sich immer wieder mit ihr beschäftigt, ja sie hat sich sogar vor vielen Jahren vor laufenden Fernsehkameras dazu bereit erklärt, sich der berühmten 1.000.000 Milion Dollar Challenge zu stellen:

Natürlich hat sie das dann doch nicht getan (wie andere auch, z.B. Nikki Pezaro), aber wie zynisch es ist zu behaupten, man könne mit Toten reden hat sich erst jetzt wieder gezeigt. 10 Jahre nach ihrer Entführung gelang jetzt in den USA Amanda Berry und zwei weiteren Frauen die Flucht von ihren Entführern. Sylvia Browne jedoch hatte 19 Monate nach der Entführung der Mutter von Amanda Berry im Rahmen einer Fernsehshow mitgeteilt, dass ihre Tochter nicht mehr am Leben sei.

“She’s not alive, honey,” Sylvia Browne told her matter-of-factly. “Your daughter’s not the kind who wouldn’t call.”

Tja, Mrs. Browne – und nun? Haben Sie sich schon entschuldigt?

UPDATE: Hier gibt es ein kurzes Video dazu … … und James Randi hat’s natürlich auch kommentiert.


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27 03 2020
Nostradamus, Baba Wanga, Stephen King, Simpsons und Co: Die Corona-Propheten | gwup | die skeptiker

[…] Deutschland haben der Wahrsagerchecks-Blog und Capital kritisch über die „Hochstaplerin“ […]

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